2018-heuteIN4climate.NRW-Papiere
Arbeitsergebnisse der Initiative IN4climate.NRW

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von SCI4climate.NRW erarbeiten gemeinsam mit dem Team der IN4climate.NRW-Geschäftsstelle sowie Industrievertreter*innen die Publikationen der Initiative IN4climate.NRW.

April 2025Vortrag
Zirkuläre Leitmärkte

Dieser Vortrag beleuchtet die Bedeutung von Leitmärkten für die Förderung einer zirkulären Wirtschaft. Er definiert die Dimensionen und Stufen von zirkulären Leitmärkten, diskutiert die Zielsetzungen und betrachtet die Rolle der EU-Ökodesign-Verordnung (ESPR) bei der Festlegung von Kriterien für nachhaltige Produkte.

April 2025IW-Kurzbericht
Geplante CO2-Infrastruktur: Zustimmung durch Aufklärung

Für eine erfolgreiche Transformation muss die Ermöglichung des Abscheidens von CO2 weit oben auf der Agenda der Bundesregierung stehen. Aufgrund geringer Kenntnisse zu dieser Technologie zeigen Akzeptanzbefragungen bisher noch kein klares Bild. Dort muss die Politik ansetzen.

April 2025IW-Kurzbericht
Geplante Grüngasquote bremst den Wasserstoffeinsatz in der Industrie

CDU, CSU und SPD planen ein begründendes Zitat für grüne Gase, um den stockenden Wasserstoffhochlauf anzukurbeln. Das Instrument ist jedoch zu ungenau, adressiert die bestehenden Finanzierungsgrundlagen nicht ausreichend und birgt Kosten- und Akzeptanzrisiken.

März 2025Vortrag
Akzeptanz der Industrietransformation: Hotspot- und Fallstudienanalyse

Die Vorträge befassen sich mit der Akzeptanz der Transformation der Industrie in Bezug auf Klimaschutzmaßnahmen. Es werden die Hot-Spots der industriellen Transformation und die damit verbundenen Akzeptanz-Hürden räumlich analysiert.

März 2025Paper
ARGUMENTATIONSPAPIER - Abscheidung und Speicherung von CO2 aus gemischten Quellen: Technische, wirtschaftliche und rechtliche Überlegungen

Der europäische Emissionshandel ist ein zentrales Steuerungsinstrument zur Erreichung der Klimaziele. Die Durchführungsverordnung (EU) 2018/2066 regelt dabei die zugehörige Überwachung und Berichterstattung. Die letzte Revision der »Monitoring and Reporting Regulation« (MRR) hat eine Proportionalitätsanforderung eingefügt, die sich als wesentliches Investitionshemmnis und damit Bremse der industriellen Transformation herausstellen kann. Die Gründe dafür stellt das Argumentationspapier dar.

März 2025Vortrag
Biomassepotential bzw. -einsatz in der Stahl- und Zementindustrie

Auf der gut besuchten IN4climate.NRW-Plenumssitzung am 27. März 2025 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen haben Gerald Stubbe (BFI) und Johannes Ruppert (VDZ) in einem gemeinsamen Vortrag die im Rahmen von SCI4climate.NRW erarbeiteten Ergebnisse zum Biomassepotential bzw. -einsatz in der Stahl- und Zementindustrie präsentiert. So besteht für die Stahlindustrie auch nach vollständiger Transformation in Richtung wasserstoffbasierter Direktreduktion immer noch ein signifikanter Bedarf an festem Kohlenstoff. Um Klimaneutralität zu gewährleisten, kann dieser Bedarf z.B. durch den Einsatz von Kohlenstoff aus Biomasse abgedeckt werden, was derzeit noch kaum praktiziert wird. Bei Umsetzung dieser Strategie würde sich für die Stahlindustrie in Deutschland zukünftig (2045) ein Nachfragepotential an Biomasse in Form von Holz/Restholz in Höhe von bis zu 3,8 Mio t/a ergeben. In der Zementindustrie wird dagegen seit langem ein steigender Anteil an alternativen Brennstoffen aus Abfällen eingesetzt, die zu einem erheblichen Teil biogen sind. Hier wird für die Zukunft in Deutschland mit einem Einsatz von bis zu 2,3 Mio t/a an Biomasse im verwendeten Ersatzbrennstoff gerechnet.

Februar 2025APuZ-Artikel
Gebraucht, aber gehasst - Infrastrukturen der industriellen Transformation

„Für eine erfolgreiche industrielle Dekarbonisierung sind enorme infrastrukturelle Veränderungen notwendig. Wie groß ist der Widerstand der Bevölkerung – vor allem dann, wenn die Dekarbonisierungsmaßnahmen in der unmittelbaren Nachbarschaft stattfinden sollen?“

Zum externen Artikel.

 

Februar 2025IW-Report
Fachkräftemangel: Nadelöhr für den Wasserstoffhochlauf? - Fachkräftesituation entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette

Für den erfolgreichen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft und die Schaffung einer entsprechenden technischen Infrastruktur sind gut ausgebildete Fachkräfte, die die Entwicklung, Implementierung und den Betrieb der vielfältigen Anwendungen von Wasserstoff vorantreiben, Voraussetzung. Das vorliegende Papier betrachtet die Fachkräftesituation in ausgewählten Bereichen entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette: von der Erzeugung über den Transport bis zum Einsatz in der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, dem Verkehrs- sowie dem Gebäudesektor. Zudem wird die Ausbildungssituation in wasserstoffrelevanten Berufen betrachtet.

Februar 2025Bericht
Industrielle Abwärme im Kontext der kommunalen Wärmewende - Aufgaben, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für die Kommunen in NRW

Die energieintensive Industrie Nordrhein-Westfalens birgt ein enormes Potenzial für die Nutzung industrieller Abwärme in der kommunalen Wärmeplanung. Um die Wärmewende voranzutreiben, ist es entscheidend, Abwärme verstärkt in Wärmenetze zu integrieren, da erneuerbare Energien allein nicht dafür ausreichen werden Erfolgsfaktoren sie dabei wahrnehmen. Es werden Lösungsansätze aufgezeigt, um Kommunen bei der Integration industrieller Abwärme zu unterstützen und Hemmnisse zu überwinden.

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Dr. Anna Leipprand 0202 2492-324
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