Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von SCI4climate.NRW erarbeiten gemeinsam mit dem Team der IN4climate.NRW-Geschäftsstelle sowie Industrievertreter*innen die Publikationen der Initiative IN4climate.NRW.
Diese Präsentation beleuchtet das Potenzial zum Einsatz von Biomasse in der Stahl- und Zementindustrie.
Für den erfolgreichen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft und die Schaffung einer entsprechenden technischen Infrastruktur sind gut ausgebildete Fachkräfte, die die Entwicklung, Implementierung und den Betrieb der vielfältigen Anwendungen von Wasserstoff vorantreiben, Voraussetzung. Das vorliegende Papier betrachtet die Fachkräftesituation in ausgewählten Bereichen entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette: von der Erzeugung über den Transport bis zum Einsatz in der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, dem Verkehrs- sowie dem Gebäudesektor. Zudem wird die Ausbildungssituation in wasserstoffrelevanten Berufen betrachtet.
Die energieintensive Industrie Nordrhein-Westfalens birgt ein enormes Potenzial für die Nutzung industrieller Abwärme in der kommunalen Wärmeplanung. Um die Wärmewende voranzutreiben, ist es entscheidend, Abwärme verstärkt in Wärmenetze zu integrieren, da erneuerbare Energien allein nicht dafür ausreichen werden Erfolgsfaktoren sie dabei wahrnehmen. Es werden Lösungsansätze aufgezeigt, um Kommunen bei der Integration industrieller Abwärme zu unterstützen und Hemmnisse zu überwinden.
Welche Themen beschäftigen die deutsche Industrie derzeit? Welche Grundlagen sind für den Erfolg der Transformation unerlässlich? Unsere Analyse der Bundestags-Wahlprogramme zeigt: Ein klares Bekenntnis zur klimaneutralen und fossilfreien Industrie bis 2045 findet sich nicht in allen Wahlprogrammen. Dennoch lassen sich bei den betrachteten Parteien in zentralen Bereichen wesentliche Gemeinsamkeiten feststellen, die es im Rahmen der Koalitionsverhandlungen in Einklang zu bringen gilt: So gibt es etwa Konsens- und Kompromisspotenzial beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft, beim Ermöglichen von mehr Kreislaufwirtschaft oder beim Ziel, die Strompreise zu senken. Ein parteiübergreifender Weg für eine zukunftsfähige Industrie ist möglich – und dringend geboten!
Sogar bei Anhängern windkraft-kritischer Parteien fällt die Akzeptanz von Windrädern bei tatsächlicher Betroffenheit deutlich höher aus als in einem Wohnumfeld ohne Windkraftanlagen. Ein wichtiger Hebel zur Stärkung der Akzeptanz des Windkraft-Ausbaus – auch dort wo derzeit keine Anlagen stehen – ist zudem die finanzielle Beteiligung vor Ort.
In dieser Präsentation geht es um die Anforderungen an eine CO2-Infrastruktur in Deutschland und Europa.
Ein rasches Nachfragewachstum könnte die THG-Emissionen der fossilen Chemikalien- und Kunststoffproduktion bis 2050 verdoppeln, während Recycling, Biomassenutzung und Elektrifizierung Netto-Null-Emissionen ermöglichen. Oft werden dabei Kosten fossiler und erneuerbarer Technologien über 30 Jahre verglichen, was jedoch im Widerspruch zu den kurzen Zeitrahmen von Legislaturperioden steht. Die Studie vergleicht deshalb Pfade basierend auf langfristigen und kurzsichtigen Entscheidungen.
In diesem Papier wird ein Szenario vorgestellt, in dem die europäische petrochemische Industrie bis 2050 von fossilen Rohstoffen loskommt, und analysiert, wie die Energieversorgung und die Defossilisierung der Kohlenstoffversorgung diese Industrie verändern werden.
Warum ist das Zusammendenken der Energie-Infrastrukturen notwendig, um eine konsistente Entwicklung zu gewährleisten?