Ein rasches Nachfragewachstum könnte die THG-Emissionen der fossilen Chemikalien- und Kunststoffproduktion bis 2050 verdoppeln, während Recycling, Biomassenutzung und Elektrifizierung Netto-Null-Emissionen ermöglichen. Oft werden dabei Kosten fossiler und erneuerbarer Technologien über 30 Jahre verglichen, was jedoch im Widerspruch zu den kurzen Zeitrahmen von Legislaturperioden steht. Die Studie vergleicht deshalb Pfade basierend auf langfristigen und kurzsichtigen Entscheidungen.